Spanien, Fuerteventura

Insider-Reisetipps und Angebote für die Herbstferien: In den vergangenen Herbstferien waren wir 11 Tage auf der Kanareninsel Fuerteventura. Wir sind mit Condor geflogen. Freunde von uns sind mit Ryanair von Süddeutschland aus geflogen und haben dadurch deutlich gespart.

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Am Flughafen stand ein Mietwagen für uns bereit, mit dem wir die 2 Stunden zum Inselsüden nach Jandia gefahren sind. Gewohnt haben wir in einer Ferienwohnung auf 2 Etagen. Oben war das Schlafzimmer und unten im Wohnbereich stand noch eine Schlafcouch. Die Lage der Wohnung war optimal, um den traumhaften Strand von Jandia in etwa 10 Minuten zu Fuß zu erreichen. Der Strand fällt flach in den Atlantik ab und die Wassertemperatur war im Oktober/Anfang November zum Baden ideal. Für Kinder sind das schöne Wasser und das Burgenbauen im Sand toll.

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Die Wohnung hat eine kleine Küchenzeile. Nach ca. 20 Minuten Fußweg kam man zu verschiedenen Restaurants in Morro Jable, wo auch deutsch gesprochen wurde. Wir haben meistens in einem Restaurant Tapas gegessen. Wir hatten an einigen Tagen viel Spaß beim Geocaching und haben dabei den Ort, auch abseits von Touristenpfaden, erkundet.

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Mit der Autofähre und dem Mietwagen sind wir an einem frühen Morgen nach Gran Canaria gefahren und haben dort den Tag mit einem kleinen Ausflug zu den Dünen von Maspalomas verbracht. Einer unserer Standard-Tagesausflüge auf Fuerteventura führt bei jedem Aufenthalt zum untergegangenen Schiffswrack der American Star, die über eine mehrere Kilometer lange unbefestigte Piste erreichbar ist. Das Wrack sieht man leider kaum noch. Nur ein kleiner Teil ragt aus den Wellen ab und zu noch hervor. In Puerto del Rosario gibt es die Caféteria Naufragio (auf Deutsch „Schiffbruch“), dessen Ausstattung zum Großteil von der American Star stammt.

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Einen Ausflug kann man nach Cofete unternehmen. Eine einfache Wandertour auch mit Kindern bietet die Steilküste von Ajuy. Der Strand von Ajuy ist größtenteils nicht zum Baden geeignet, da starke Strömungen den Schwimmer ins Meer ziehen können. Auch die Höhlen von Ajuy (Caleta Negra) sind sehenswert.

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Eine längere Autofahrt führt zur Südwestspitze der Insel zu einem alten Leuchtturm. Uns hat es dort gut gefallen, weil nur wenige Menschen da waren und hohe Wellen an den Strand schlugen. Das kleine Fischerdorf Las Playitas ist auch einen Ausflug wert. Fischerei wird dort heute nur noch vereinzelt betrieben. Das Dorf liegt wenige Kilometer nördlich von Gran Tarajal an der Südostküste von Fuerteventura und wird als einer der schönsten Orte der Insel bezeichnet. Hier kann man gemütlich in einem der kleinen Cafés an der Hafenmole sitzen und das einzigartige Flair des Ortes auf sich wirken lassen.

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Außerdem kann man auf Fuerteventura direkt am Atlantik das Museo de la Sal (Salzmuseum) besichtigen. Die Salinen bedecken eine Gesamtfläche von 28.320 Quadratmetern und sind die letzte noch funktionierende Salzgewinnungsanlage auf Fuerteventura. In der Anlage steht auch das Skelett eines gestrandeten Wals, das man aufgrund seiner Größe schon von der Straße aus sieht.

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Für Kinder bietet sich der Besuch des Tierparks in La Lajita an. In verschiedenen Shows werden zu bestimmten Zeiten Seelöwen, Reptilien, Papageien und Raubvögel gezeigt. Auch eine große Kamelherde gibt es dort.

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Bildquelle: Privat und Touristikerfotos. Stand: 29.09.17.