Mosambik an der Südostküste Afrikas weist durch seine günstige Lage am Indischen Ozean ein reiches touristisches Potenzial auf. Im Südwesten grenzt es an Südafrika und Swasiland, im Westen an Zimbabwe und Zambia, im Norden an Tansania, und Malawi schiebt sich zwischen West- und Nord-Mosambik. Die Ostküste liegt der Insel Madagaskar gegenüber, mit der sie die Straße von Mosambik verbindet. Mit seiner 2.800 km langen Küste und vielen wunderschönen Sandstränden und Korallenriffen lädt Mosambik zum Baden, aber auch zum Tauchen ein, beispielsweise an der Ilha do Bazaruto.
Die Ilha de Moçambique gehört seit 1991 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
In der Hauptstadt Maputo und in Beira finden sich einige Hotels mit internationalem Standard.
Zur Hauptreisezeit in den europäischen Sommermonaten empfiehlt sich in jedem Fall eine Vorausbuchung des Hotels von Deutschland aus, weil die Möglichkeiten der Unterbringung begrenzt sind. An der Küste gibt es verschiedene kleine Gasthäuser, in denen man auch übernachten kann. Im Gorongosa-Nationalpark, ca. 150 km von Beira entfernt, finden sich außerdem einfache Campingplätze. Wer will, kann sich dort auch in einer Lodge einquartieren. Einziges Camp im Park ist das Chitengo Safari Camp. Es liegt am Ufer des Rio Púnguès im Süden des Nationalparks. Es bietet Hütten zur Unterkunft, einen Campingplatz und ein Restaurant. Im Park gibt es keine befestigten Straßen. Die Zufahrt zum Camp ist während der Trockenzeit mit normalen Fahrzeugen erreichbar. Alle anderen Wege im Park sind nur für Geländewagen geeignet. Die nächste Tankstelle liegt im über 100 Kilometer entfernten Nhamatanda. Die Amtssprache von Mosambik ist Portugiesisch.
An der Grenze zu Südafrikas Kruger-Nationalpark liegt der Nationalpark Limpopo. Der Park ist zum größten Teil nur mit Geländewagen befahrbar. Neben einem privat betriebenen Camp gibt es Zeltplätze für Selbstversorger.
Das Klima in Mosambik ist subtropisch bis tropisch. Das Wetter an der nördlichen Küste und in der südlichen Küstenregion ist in der Trockenzeit von April bis September am besten zum Reisen geeignet. Auch im Binnenland von Mosambik ist der dortige Winter von April bis September für eine Reise mehr zu empfehlen als die relativ heißen Sommermonate. Ein Teil der Bäume wirft in der Trockenzeit seine Blätter ab. Das verdorrte Gras wächst in der Regenzeit bis zu 2 Meter hoch.
Für Selbstfahrer erfolgt die Anreise nach Mosambik meistens über Südafrika, wo auch der Mietwagen aus Gründen der Zuverlässigkeit und der Versicherungsbedingungen entgegengenommen wird.
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